Systemprogrammierung

Autor: John Stephens
Erstelldatum: 28 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 17 Kann 2024
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Definition - Was bedeutet Systemprogrammierung?

Die Systemprogrammierung umfasst das Entwerfen und Schreiben von Computerprogrammen, die es der Computerhardware ermöglichen, mit dem Programmierer und dem Benutzer eine Schnittstelle zu bilden, was zur effektiven Ausführung von Anwendungssoftware auf dem Computersystem führt. Typische Systemprogramme umfassen das Betriebssystem und die Firmware, Programmiertools wie Compiler, Assembler, E / A-Routinen, Interpreter, Scheduler, Loader und Linker sowie die Laufzeitbibliotheken der Computerprogrammiersprachen.


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Techopedia erklärt die Systemprogrammierung

Die Systemprogrammierung ist eine wesentliche und wichtige Grundlage für die Anwendungsentwicklung eines Computers und wird ständig weiterentwickelt, um Änderungen an der Computerhardware Rechnung zu tragen. Diese Art der Programmierung erfordert Hardwarekenntnisse und ist maschinenabhängig. Der Systemprogrammierer muss daher die vorgesehene Hardware kennen, auf der die Software betrieben werden soll.

Zusätzlich kann der Programmierer einige Annahmen bezüglich der Hardware und anderer Systemkomponenten treffen. Die Software ist in der Regel in einer einfachen Programmiersprache geschrieben, die in einer Umgebung mit eingeschränkten Ressourcen und geringem Laufzeitaufwand unter Verwendung einer kleinen oder keiner Bibliothek effizient arbeiten kann. Die einfache Sprache ermöglicht die direkte Kontrolle über den Speicherzugriff und ermöglicht das direkte Schreiben des Programms in einer Assemblersprache. Die meisten Programme werden in Assemblersprachen wie C, C ++ und C # geschrieben.


Die Systemprogrammierung führt zur Entwicklung von Computersystemsoftware, die den Computerbetrieb verwaltet und steuert. Die Low-Level-Codes kommen der Hardware-Ebene sehr nahe und befassen sich mit Dingen wie Registern und Speicherzuordnungen. Die Systemprogramme oder die Systemsoftware koordinieren die Datenübertragung zwischen den verschiedenen Komponenten und übernehmen das Kompilieren, Verknüpfen, Starten und Stoppen von Programmen, das Lesen von Dateien sowie das Schreiben in Dateien.

Die Systemprogrammierung erweitert oder erweitert die Funktionen eines Betriebssystems und kann Komponenten wie Treiber, Dienstprogramme und Updates umfassen. Sie ermöglichen eine effiziente Verwaltung von Hardwareressourcen wie Speicher, Dateizugriff, E / A-Vorgängen, Geräteverwaltung und Prozessverwaltung wie Prozessverwaltung und Multitasking. Ein Beispiel ist ein Betriebssystem, das normalerweise als Schnittstelle zwischen dem Benutzer, der Anwendungssoftware und der Computerhardware fungiert. Das Betriebssystem bietet eine Umgebung, in der Benutzer andere Programme effizient ausführen können. Die Betriebssystemfunktionen bestehen aus einer Reihe von Systemprogrammen und umfassen Speicherverwaltung, Dateihandhabung, Speicherverwaltung, CPU- und Geräteplanung und -verwaltung, Fehlerbehandlung, Prozesssteuerung und mehr.